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Der
Sommerurlaub an der Küste der Romagna ist ein Erlebnis mit Geschichte – schon Mitte des 19.
Jahrhunderts lagen die ersten Urlauber am 15 Kilometer langen Sandstrand in Rimini. Es
war der Anfang des Adria-Tourismus, der ein beschauliches italienisches
Küstendorf in eine der Hauptstädte des europäischen Fremdenverkehrs
verwandelte. Die 1.426 Strandbäder der Emilia Romagna zählen aber nicht nur zu
den ältesten Europas – das erste eröffnete bereits 1843 – sondern auch zu den
besten Italiens. Sie bieten bunte Sonnenschirme und bequeme Strandliegen, Spielplätze und Kinderbetreuung, nostalgische
Holzumkleidekabinen und schicke Strandlokale. 800
staatlich geprüfte Rettungsschwimmer, 340 Wachtürme und 1.800 Rettungsboote
sorgen permanent für ein Höchstmaß an Sicherheit. An verschiedenen
Stränden können Eltern zudem
elektronische Armbänder ausleihen und damit immer wissen, wo sich ihre Kinder
befinden. So kann die ganze Familie entspannt und
sorgenfrei den Tag genießen. Besonders kinderfreundliche Strände
sind mit der Grünen Flagge gekennzeichnet. Viele bekannte Badeorte an der 110 Kilometer langen Romagna-Küste dürfen
sich damit schmücken, darunter Ravenna-Lidi Ravennati, Cervia, San Mauro Mare,
Cesenatico, Gatteo, Rimini, Riccione und Cattolica.
Die Strände von Comacchio, Ravenna, Cervia,
Cesenatico, Bellaria Igea Marina, Misano und Cattolica wurden mit dem
Qualitätssiegel Bandiera Blu ausgezeichnet. Die Blaue Flagge steht für
besondere Sauberkeit und hohe Umweltstandards. Zu den umweltfreundlichen
Leistungen zählen Photovoltaik-Anlagen, die Strom liefern, Solarzellen für die
Warmwasser-Aufbereitung, Filteranlagen, die gebrauchtes Wasser zur
Wiederverwendung reinigen, Mülltrennung und Plastikreduzierung.
Doch die Emilia Romagna hat mehr zu bieten als Sand, Sonne und Meer. Zwischen Rimini, Riccione, Cattolica und Ravenna finden Familien zudem eine bunte Auswahl aus 11 Themen- und Vergnügungsparks. Als besonderes Erlebnis gilt ein Besuch im Naturpark Parco del Delta Po. Der Regionalpark ist das größte Feuchtbiotop Europas und wurde 1999 von der UNESCO zum Welterbe und 2015 zum Biosphärenreservat erklärt. Verschlungene Flussarme, kleine Teiche und weite Lagunen, schilfbedeckte alte Fischerhütten und traditionelle Salinen können auf Radwegen oder mit einem Kajak erkundet werden.