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Cesena befindet sich „zwischen der Ebene und dem Hügel“ (“fra ‘l
piano e ‘l monte” Dante Alighieri,
XXVII. Gesang, Inferno) und ist eine der faszinierendsten Städte auf der
Via Emilia (Emilia Straße).
Das grünende
Gebiet verbreitet sich von dem Hügel der Savio Flussabwärts bis zur Adria; von
den ersten Ausläufern des Apennins bis zur Ebene in Ravenna und Rimini, dort,
wo die Via Emilia und die Umbro-Casentinese Straße (von Ravenna bis Rom) sich
kreuzen.
Cesena, zwischen Kunst, Geschichte und Kultur…
Cesena wurde von den Umbren
und Etrusken gegründet und hatte ihre goldene Zeit unter der Familie Malatesta
(1378-1465), die die Stadt gemacht haben, wie wir heute sie sehen können. Die
Familie hat auch den Stadtbewohnern die wunderschöne Malatestiana Bibliothek
geschenkt. 1450 hat Malatesta Novello das Projekt der Mönche akzeptiert und
ließ in ihrem Kloster seine Bibliothek bauen.
Die Malatestiana Bibliothek
ist eine einzigartige humanistische Bibliothek und ist genau wie sie vor 600
Jahre gebaut wurde. Ab 2005 ist sie Weltkulturerbe der UNESCO. Der Besucher ist
sofort von dem wunderbaren Nussbaumhölzernen Portal beeindruckt, das im Aula
Nuti (Nuti Raum) eintreten lässt. Der Grundriss ist in drei Schiffen von
zwanzig Säulen geteilt.
Auf dem Tympanon stecht der
indische Elefant hervor, der Sinnbild der Malatesta war. Es gibt auch der Motto
der Familie "Elephas Indus culices non timet"
(„Der indische Elefant fürchtet keine Mücke“).
Innerhalb des Raums in den elf Spannweiten befinden sich 58 plutei (Schreibpulten), wo 340 Kodizes
von großem Wert aufbewahrt werden.
Vor der Malatestiana Bibliothek gibt es die Piana Bibliothek, die Papst
Pius VII. der Stadt geschenkt hat. Dort befinden sich zahlreiche wertvolle
Kodizes, unter denen auch 14 wunderschöne geschmückte Chorbücher.
Cesena verdankt der Stadtherrschaft der Malatesta Familie auch ihre Burg
Rocca Malatestiana, eine der großartigen der Region, mit dem Hof und zwei
zentralen Wachtürme. Von der Spitze des Bollwerks kann der Besucher ein
atemberauender Ausblick genießen, der ein großer Teil Romagna einschließt. Von
großem Interesse sind auch die Laufgraben.
Empfehlenswert sind auch die Benediktinerabtei Santa Maria del Monte (mit
ihre Sammlung von Votivgaben) und die zahlreichen historischen Kirchen der
Altstadt.
Nicht zuletzt gibt es die Villa Silvia Carducci auf der Hügel Lizzano. Die
Villa beherbergt „Musicalia“, ein Museum der mechanischen Musik, das
einzigartig in Italien ist. Empfehlenswert ist auch das Zimmer der
Nobelpreisträger Giosuè Carducci, das unberührt und gut aufgehoben ist. In der
Garten des Hauses gibt es der pittoresk Giardino
Parlante.
Cesena ist auch
voll von önogastronomischen Traditionen, die in den zahlreichen Restaurants und
Kiosken (mit der traditionellen piadina)
angeboten sind. Es gibt auch viele Märkte, wie z.B. der Internationale Festival
der Street Food.
VERMISSEN SIE NICHT
-Malatestiana Bibliothek
-Burg Rocca Malatestiana
-Benediktinerabtei Santa Maria del Monte
-Piazza del Popolo (Marktplatz) mit dem Masini Brunnen
-Villa Silvia Carducci und Musicalia Museum
-Stadttheater Alessandro Bonci
Ereignisse: Internationale Festival der Street Food, San Giovanni Market, piazza di Cinema